Patenschaften, Wuppertal kennenlernen
Die Gruppe Patenschaften möchte den Flüchtlingen, die in unserm Stadtteil untergebracht sind Angebote machen ihre Nachbarn und die Stadt Wuppertal kennenzulernen.
Zielgruppe
Die Angebote der Gruppe Patenschaften richten sich an Familien und alleinstehende Erwachsene, unabhängig von der Art der Unterbringung, ob in einer Gemeinschaftsunterkunft oder einer eigene Wohnung.
Angebote speziell für Kinder und Jugendliche macht die Gruppe 'Betreuung von Kindern und Jugendlichen'.
Mögliche Angebote (und Fragen dazu)
- Gemeinsames Kochen/Essen
- Wo finden sich Räumlichkeiten?
- Wanderungen / Ausflüge mit dem Fahrrad
- Muß man im Vorfeld für entsprechende Kleidung sorgen?
- Wo könnte man Fahrräder ausleihen?
- Besuch von Museen, Zoo etc.
- Es entstehen Kosten für Anreise und Eintritt
- Brauch man eventuell eine Dolmetscher?
- Schlittenfahren auf der Hardt
- Wenn der Winter da ist, wo bekommt man schnell ein paar Schlitten her solange noch genug Schnee liegt?
Ungeklärte Fragen
Soll man regelmäßige Angebote machen?
Ist es z.B. sinnvoll eine Art von Wandergruppe zu bilden die sich regelmäßig trifft? Dies ist
sicher auch davon abhängig wie viele Menschen sich in der Gruppe Patenschaften engagieren.
Transportmöglichkeiten
Für Ausflugsziele die etwas weiter entfernt sind (Wandern an der Müngstener Brücke) können bei
Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr schnell größere Summen zusammenkommen. Zeitliche
Einschränkungen für Flüchtlinge die nicht in einer eigen Wohnung untergebracht sind ebenfalls zu
beachten. Zum Beispiel feste Zeiten für Essensausgaben. Zu klären wäre daher
- Gibt es Fahrpreisermässigungen für Flüchtlinge von Seiten der Wuppertaler Stadtwerke?
- Können wir so etwas wie eine Fahrzeugpool für Ausflüge organisieren?
Dolmetscher
Braucht man für unsere Angebote einen Dolmetscher? Für Wanderungen oder Schlittenfahrten sicher nicht,
aber der Besuch eines Museums wäre es unter Umständen sehr hilfreich.
Kontakt zu Flüchtlingen die nicht in einer Gemeinschaftsunterkunft leben
Es ist wahrscheinlich nicht sehr schwer unsere Angebote in einer Gemeinschaftsunterkunft bekannt zu
machen. Um Familien zu erreichen, die in eigenen Wohnungen untergebracht sind muss man wahrscheinlich
Kontakt zu bestehenden Gruppen aufnehmen (z.B. Alte Feuerwache).